Samstag, 1. November 2014

Äußere Ordnung führt zu innerer Ordnung!



Leute, meine Wohnung sieht aus….!! 

Wenn man am Arsch der Welt wohnt (is‘ schön hier, kann ich nur empfehlen!) und keine Freunde hat (,weil man am Arsch der Welt wohnt), bekommt man eher wenig Besuch. Wenig bis gar keinen. Der Pizzabote zählt nicht als Besuch, zumindest nicht als unerwarteter Besuch. Und den interessiert´s auch einfach nicht, wie es bei mir aussieht.


Fast vermisse ich die Zeit des Studiums. In den Prüfungsphasen war mein Wohnheimzimmer super sauber und aufgeräumt. Ihr kennt das, oder? Wenn man sich davor drückt für Prüfungen zu lernen und sogar lieber den Abwasch macht? 
Das Abwaschproblem hab ich längst für mich gelöst. Ich besitze 2 große Teller und 2 kleiner Teller, 4 Tassen und von jedem Besteckteil nur jeweils 6 Stück. D.h. selbst wenn ich das alles benutzt habe und es in der Spüle sammle, kann ich immer noch ein Handtuch drüber legen und alles ist schick. Aus den Augen, aus dem Sinn. Den Rest der Woche gibt’s dann FastFood…


Aber das verräterische Herz schlägt trotzdem, unaufhörlich, immer stärker. Und ich mach den Fernseher immer lauter und lauter, aber das unterirdische Programm vermag mich nicht genug abzulenken. 
Also ran an den Speck, auf zum Herbstputz. Wenn es ungemütlich draußen wird, möchte ich einfach abends nach hause kommen, meine schummrige 2euro LED leuchte anknipsen und einen leckeren Kakao aus einer sauberen Tasse genießen, während draußen der Regen einsetzt und der Wind die Bäume nackig macht.


Die nächsten Posts stehen schon in den Startlöchern und folgen in den nächsten Tagen. Bis dann und einen romantisch wütenden Herbst euch allen.